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Geschichte & Wappen

Rathaus Ittlinegn Vogelperspektive
Landschaft um die Gemeinde Ittlingen

Geschichtliches des Dorfes Ittlingen

Die in schriftlichen Urkunden fassbare Geschichte von Ittlingen beginnt in den Jahren 772/773 n.Chr. mit den Schenkungen hochadeliger Damen aus ihren Besitzungen auf der Gemarkung Ittlingen zur Zeit Karls des Großen und Ludwig des Frommen an das Kloster Lorsch. Sicherlich kann man davon ausgehen, dass die Geschichte Ittlingens bereits früher begonnen hat. Entlang der Elsenz sind spätestens nach der Verdrängung der Römer aus dem Elsenzgau Siedlungen der damals ansässigen Kelten und Franken entstanden. In diese Zeit fällt mit ziemlicher Sicherheit die Gründung des fränkischen Urdorfes Ittlingen.

Ittlingen war über Jahrhunderte in hochherrschaftlichem Besitz. So tauchten als besitzende Adelsgeschlechter die Grafen von Öttingen, Hartmann von Ucklingen, die Geschlechter von Gemmingen, von Streichenberg und von Menzingen auf. Durch die Zugehörigkeit zu zwei Adelsgeschlechtern wurde das Dorf in zwei Hälften geteilt. Der Entwicklung der örtlichen Gemeinschaft war dieser Zustand nicht förderlich. Nach den großen Zerstörungen des 30jährigen Krieges zählte Ittlingen um 1700 wieder 300 Seelen. Die Jahre 1805 und 1812 brachten für Ittlingen bedrückende Einquartierungslasten durch die französischen Heere, die ihren Weg durch den offenen Kraichgau nahmen. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts hatte sich in Ittlingen an der Herrschaft derer von Gemmingen und Greck von Kochendorf nichts geändert. Um 1866 waren die von Gemmingen alleinige Grundherren. Erst nach dem ersten Weltkrieg kam es zum Verkauf der grundherrschaftlichen Besitzungen.

Entwicklung

In der Geschichte Ittlingens endet die Zeit des Großherzogtums und damit der Grundherrschaft durch die am 21.03.1919 beschlossene Badische Landesverfassung, in der Baden als demokratische Republik manifestiert wurde. 1924 wurde der Amtsbezirk Eppingen aufgehoben und dem Amtsbezirk Sinsheim einverleibt. Bis zur Auflösung des Landkreises Sinsheim am 31.12.1972 gehörte Ittlingen diesem an.

Die Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg hat im strukturellen Gefüge der Gemeinde tiefgreifende Spuren hinterlassen. Aus der früher stark landwirtschaftlich geprägten Zusammensetzung der Bevölkerung hat sich eine ländlich geprägte Wohngemeinde entwickelt. In ihr fanden auch viele Heimatvertriebene, vorwiegend aus der Tschechoslowakei und aus Ungarn, ein neues Zuhause.

Nach Erhaltung der Selbständigkeit in der Gemeindereform ist es den Gemeindeoberen gelungen, den Wandel zu einer liebenswerten ländlichen Wohngemeinde zu vollziehen. Kernstück der Neugestaltung des Dorfes war der Ausbau der Hauptstraße, an den sich die Durchführung der Dorfsanierung anschloss. Dabei wurden verschiedene öffentliche Gebäude, wie Rathaus oder das Bürgerhaus mit Bücherei neu gestaltet und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Ittlingen ist heute eine selbstbewusste Gemeinde, die ihren ländlichen Charakter behalten und sich zu einer attraktiven Wohngemeinde entwickelt hat.

Geschichte des Ortsnecknamen

Aus dem Buch „Geschichte der Gemeinde Ittlingen“ zitiert

Die Ittlinger selbst werden von ihren Nachbarn ja mit dem Uznamen „Die Käfer“ bzw. „Die Käfertrippler“ genannt. Dieser Uznamen gründet sich auf eine Geschichte anlässlich einer Maikäferplage: Es gab im Ortsetter Laubbäume, vor allem Zwetschgen und Pflaumenbäume und in den Wäldern die Eichen, deren junges Laub von den Käfern hoch geschätzt war. Zur Abenddämmerung surrten riesige Maikäferschwärme um Häuser, Scheune, Stallungen und in den Gassen umher. Da war Klein und Groß zu Gange, um diese Brummer mit Besen, Stecken, belaubten Haselnussruten und Wedeln zu fangen. Der Erfolg war meist nicht sehr groß und die Hühner, denen man die Käfer vorwarf, konnten gar nicht so viele fressen. Viele Käfer stellten sich tot und starteten „ums rumgucke“ zum neuen Flug oder Flugversuch. Da machte ein Schlaumeier den Vorschlag, morgens in aller Frühe, wenn die Käfer noch unter den Blättern schlafen, auszurücken und sie von den Bäumen zu schütteln (Käferschüttler). Der Schultheiß griff die Idee auf; lies durch den Schützen mittels Schellenklang ausrufen, dass alles, was 2 Beine hat in aller Frühe ausziehen soll, um die Käfer von den Bäumen zu schütteln, sie einzusammeln und auf dem freien Platz vor dem Rathaus abzulegen. Dabei flocht er etwas von der Naturgeschichte der Maikäfer ein, indem er auf die so schädlichen Quatten (Engerlinge) verwies, was jedermann einleuchtete.

Am nächsten Morgen in aller Frühe zogen die Ittlinger aus, schüttelten die Käfer von den Bäumen und sammelten sie in Eimern, Körben, Schachteln und anderen geeigneten Behältnissen. Da wuchs vor dem Rathaus ein riesiger Haufen der erbeuteten Käfer an, die anfangs noch erstarrt waren, aber mit der aufkommenden Sonnenwärme immer regsamer wurden und davonzufliegen versuchten. Da befahl der Schultheiß: „Leid dribbelt, dribbelt was das Zeigs hält. Die dode Käfer schmeißt ihr uff de Schindwasen und deckt `se mit Erde zu.“ Gesagt, getan.

Dies ist eine der Versionen, wie der Ittlinger Ortsneckname entstanden sein soll. Der Ittlinger Käferschüttler stellt den Bezug zu dieser Geschichte her.

Die Gemeinde Ittlingen führt folgendes Wappen

In Blau zwei goldene Balken belegt mit einem roten Herzschild, darin eine gestürzte Pflugschar. Das im Jahr 1910 vom Generallandesarchiv vorgeschlagene Wappen erinnert mit den zwei goldenen Balken in Blau an die früheren Ortsherren, die von Gemmingen (Gemmingen und Gemmingen-Hornberg), während die Pflugschar auf den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde hinweist.